talstation hochwurzenbahn / schladming
Projekt Wettbewerb Talstation Hochwurzen
Baujahr 02. Preis
Photos Kreinerarchitektur ZT GmbH + kmarchitektur zt
Umsetzung Kreinerarchitektur ZT GmbH + kmarchitektur zt
Wettbewerbsbeitrag für die Neustrukturierung der Talstation Hochwurzen.
Der Entwurf hebt sich vor allem durch eine klare Gliederung der Funktionen hervor welche eine einfache Orientierung und kurze Wege zur Einstiegsplattform im Obergeschoss gewährleiten. Der Neubau der Talstation ist bequem über den abgesenkten und neu gestalteten Vorplatz von allen Richtungen aus erreichbar. Über ein grosszügiges Foyer gelangt man überdacht zum Kassenbereich, Infopoint, Schidepot und zu den WC-anlagen. Die lichtdurchlässige Fassade sorgt im Tagesverlauf für ein sich veränderndes Schattenspiel im Innenraum. Der Foyerbereich besticht neben dem Spiel der Fassade durch die räumliche ausformulierung des Kassenbereichs aus Massivholz und dem Natursteinboden. Der Weg ins Obergeschoss führt vom Foyers über Rolltreppe/Treppe/Lift zur Einstiegsplattform, welche mit einem grosszügigem ausblick Richtung Dachstein und den umliegenden Berggipfeln aufwartet. Die Talstation soll einen klaren Wiedererkennungswert für Besucher vermitteln, wobei sich die Architektur tagsüber zurückhaltend in die Winterlandschaft einfügt und sich beim nächtlichen Schivergnügen zum leuchtenden Eyecatcher am Ende der Piste verwandelt. Das Bauvolumen wurde auf ein Minimum reduziert und harmoniert aufgrund der geringen Kubatur perfekt mit den umliegenden Gebäuden. Die bestehende Struktur sowie die geplante Erweiterung der Talstation wurden gekonnt in das Gesamtkonzept integriert. Die Bauweise des Kernes ist in Stahlbeton/Massivbauweise vorgesehen, bei der Fassadenkonstruktion wurde auf ein einfaches Stahlskelettbausystem zurück gegriffen, überzogen mit einer weissen transparenten Haut, welche verspielte Ein-und Ausblicke auf die umliegende Winterlandschaft zulässt, und eine Leichtigkeit des Gebäudes vermitteln soll. Die Eingangsöffnungen wurden beim Entwurf klar erkennbar definiert und gliedern sich in das dynamische Gesamtkonzept ein.